Endlich dürfen wir feiern.
Der niedrige Inzidenzwert hat den Familien der Erstklässler*Innen ein kleines Klassenfest erlaubt. Das fröhliche Beisammensein wurde von Klein und Groß sichtlich genossen. Alle haben sich zur Mittagspause gestärkt, dann folgte ein Höhepunkt auf den anderen.
Die Zuschauer*Innen sind in den Genuss von Liedern gekommen und sie konnten alle erarbeiteten Werke und Epochenhefte bestaunen.
Einen großen Applaus gab es für die tolle Theateraufführung der Kinder - Der Grüffelo von Axel Scheffler.
Nach Michaeli ist der Martinstag am 11. November das zweite Fest, das dazu beitragen kann, die Kinder auf Weihnachten vorzubereiten.
Zu diesem Gedächtnistag studierte Klassenlehrerin Monika Freiling mit ihrer Klasse 2/3 ein Theaterstück zum Thema Mut ein. So übten die Schüler*innen seit den Herbstferien in der Schule wie auch zu Hause jeder fleißig den Text ihrer Rolle für das Martinsspiel.
Auch das Begleiten des Stücks mit Gesang und Instrumenten wurde im Outdoor-Musikunterricht mit Musiklehrerin Inga Bulling immer wieder geprobt.
Die Tage werden merkbar kürzer und dunkler – die äußere irdische Welt vergeht. Unsere innere seelische Welt jedoch beginnt zu wachsen und zu erstarken, auch mit dem hoffnungsvollen Blick auf Weihnachten.
An Waldorfschulen wird das Michaelifest in Anlehnung an das biblische Bild des Duells von Erzengel Michael mit dem Drachen als eine Schulung der Tatkraft im Kampf gegen die Kräfte des "Bösen" verstanden.