Ein gelungener Abschluss des vergangenen Schuljahres. Am 4. Juli war es mal wieder soweit. Das Wetter meinte es gut mit uns und es konnte los
gehen. Die Sommerfestspiele unserer Schule warteten auf die Schüler:Innen.
Diese waren in unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Die Jüngsten waren beispielsweise mit dem Spiel „chinesische Mauer“ beschäftigt. Hier stand ein Fänger an der Grenzlinie und die anderen Spieler liefen alle gemeinsam von einem Ende des Spielfeldes zum anderen. Der Fänger sollte dabei so viele Spieler wie möglich erwischen. Wer gefangen war, wurde selbst Teil der Mauer.
Zudem spielten sie Jäger und Beute. Die „Mittleren“ und älteren Schüler spielten Völkerball. Ein sehr schönes Bild, unterschiedliche Altersgruppen in der Interaktion zu beobachten. Durch Abwerfen der gegnerischen Spieler eliminiert man diese. Das Team, das keine Spieler hatte, hatte verloren. Demnach gingen die anderen als Sieger hervor. Viele Schüler:Innen waren wirklich sehr geschickt und geübt in Ausweichmanövern, um dem
Ball zu entkommen. Natürlich blieb ein solches Unterfangen nicht ohne kleine Wehwehchen.
Besonders gerührt war ich von dem Augenblick, als ein Mädchen offenbar Trost suchte und diesen ganz selbstverständlich bei Tina Thiedig fand. Ein Moment voller Herz und Aufrichtigkeit.
Text und Foto Juliane Hoffmann