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An unserer Schule gibt es seit Jahren Schafe, die von den Schulkindern der Unter- und Mittelstufe mit allem Notwendigen versorgt werden. Es sind Freunde auf vier Beinen. Und als solche sind sie für die Kinder ebenso wichtig, wie umgekehrt die Kinder für die Schafe. So können Besucher*innen unserer Schule regelmäßig in den Schulpausen beobachten, dass die Schafe von den Schulkindern versorgt werden. Dann gibt es neben Futter und frischem Wasser auch mal eine Möhre als Leckerli. Oder auch eine Streicheleinheit und gute Worte. Die Schafe bedanken sich mit freudigem Geblöke und jeder Menge Geduld. Bei kleinerem und größerem Kummer suchen die Kinder die Nähe der Vierbeiner und erzählen von ihren Sorgen.

Ein Schaf ist neugierig,. Es kommt und blökt, wenn man in seiner Nähe steht. Ein Schaf strahlt Ruhe und Gemütlichkeit aus. Es frißt zufrieden und hebt dann und wann seinen Kopf. Insgesamt hat es ein eher zugewandtes Wesen. Unsere Schulschafe sind so. Sie begrüßen die Kinder, suchen ihre Nähe. Das Schaf - ein Herdentier. Die Kinder sind ihre Kümmerer, ja fast neigt man dazu, zu sagen, ihre Freunde. Was aber passiert, wenn es einem liebgewonnenen Schaf plötzlich schlecht geht? Dann leiden die Kinder mit ihrem Schaf. Und wenn es sein muss, begleiten sie es liebevoll, wenn es sehr, sehr krank ist.

Der nachfolgende Bericht stammt von einer Fünftklässlerin. Stellvertretend spricht sie das aus, was wahrscheinlich viele unserer Schulkinder im Umgang mit den Schafen empfinden und denken. 

"Die Schafe Ida und Emma waren die Schafe der Klasse 5 und 6. Emma ging es im Sommer nicht besonders gut. Emma humpelte und konnte nicht gut laufen. Emma wurden die Hufe gekürzt. Dann musste aber doch der Tierarzt geholt werden. Der Tierarzt sagte, "Das ist eine Wucherung. Es kann besser werden." Nach langer Zeit war Emma aber ganz schwach. Dann starb Emma und Ida stand ganz allein auf der Wiese.

Eines Tages wurde Ida dann mit einem Anhänger zu einer fremden Wiese gebracht. Die Klassenlehrerin von der Klasse 3/4, Judith Preuß, hatte sich darum gekümmert. Ida wurde zu zwei anderen Schafen gebracht. Die beiden anderen Schafe hießen Curly und Fijkje und sind zwei sehr süße Schafe. Dann ist Ida wieder zu uns gekommen an die Schule. Dann kamen am Wochenende Curly und Fijkje und sind dann hier bei uns in der Schule geblieben.

Curly und Fijkje kann man sogar mit Strick und Halsband führen. Dabei sind sie doch gar keine Hunde oder Pferde. Curly und Fijkje sind sehr nette Schafe. Sie sind sehr verschmust und sind süß - genau so süß wie Emma es war."

 

Mia-Sophie B. (5. Klasse)

Curly Fijkje Curly Fijkje Curly Fijkje Curly

 

 

 

 

 

Die beiden sechsjährigen Shropshire-Mix-Schafe Curly und Fijkje sind Zwillingsschwestern. Sie sind pensionierte Therapieschafe und verbringen nun ihren Ruhestand auf unserer Schulwiese. Fijkje ist an ihrer grauen Nase zu erkennen, Curlys Nase ist schwarz gefärbt. Ansonsten sind sie kaum zu unterscheiden. Zwillinge halt.

 

  

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